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EACEA National Policies Platform:Eurydice
Mobilität in der Hochschulbildung

Belgium - German-Speaking Community

13.Mobilität und Internationalisierung

13.2Mobilität in der Hochschulbildung

Last update: 14 December 2023

Studentenmobilität

Erasmus+

Mit ihrem Programm Erasmus+ (2014-2020), an dem auch die DG beteiligt ist, will die EU das Kompetenzniveau und die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen verbessern und die Bildung und Jugendarbeit modernisieren. Erasmus+ fördert grenzübergreifende Partnerschaften und fasst die Vorgängerprogramme Lebenslanges Lernen (2007-2013) mit Comenius, Erasmus, Leonardo Da Vinci und Grundtvig unter einem Dach zusammen. Koordinationsstelle für Erasmus+ in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens ist das Jugendbüro der DG.

Studenten können einen Studienaufenthalt in einem anderen Land wahrnehmen, zudem können Absolventen bis zu einem Jahr nach Abschluss des Studiums für ein Praktikum ins Ausland gehen.

Erasmus Belgica

Seit 2004 bietet das Programm Erasmus Belgica Studenten die Möglichkeit, innerhalb Belgiens ein Praktikum oder einen Studienaufenthalt zu absolvieren. Erasmus Belgica ist ein Partnerschaftsprojekt der Flämischen, Französischen und der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

Prinz-Philippe-Fonds

Der Prinz-Philippe-Fonds fördert gemeinsame Initiativen französisch-, niederländisch- und deutschsprachiger Hochschulen und Universitäten Belgiens. Im Hochschulwesen stehen dabei unter anderem der Studentenaustausch und die gemeinsame Entwicklung von Lehrmitteln im Fokus.

Lehrkräftemobilität

Die Möglichkeiten der Dozenten werden mit dem EU-Programm Erasmus+ ebenfalls erweitert. Dozenten können in Partnereinrichtungen unterrichten, Kurse und Seminare in anderen europäischen Einrichtungen besuchen oder Hospitationen (Job Shadowing) in anderen Bildungseinrichtungen wahrnehmen.

Zudem besteht für die Hochschulen die Möglichkeit der Bildung von Wissensallianzen, wobei Projekte, die Kreativität, Innovation, berufsbezogenes Lernen, Unternehmergeist oder Beschäftigungsfähigkeit fördern, unterstützt werden. Projekte, die zur Erstellung von Curricula beitragen, innovative Methoden der beruflichen Bildung entwickeln oder Anerkennungsinstrumente der EU in die Praxis umsetzen, werden ebenfalls unterstützt.

Ansprechpartner ist hier ebenfalls das Jugendbüro in der DG.