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Glossar

Belgium - German-Speaking Community

16.Glossar

Last update: 14 December 2023
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Abschlusszeugnis der Grundschule

Abschlusszeugnis, das nach Erfüllung aller Anforderungen des Primarschulwesens verliehen werden kann, sei es nach dem 6. Jahr der Primarschule, nach dem ersten oder selbst dem zweiten Jahr der Sekundarschule. Es kann auch vom zentralen Prüfungsausschuss der DG verliehen werden. Dieses Abschlusszeugnis erlaubt u.a. einen reibungslosen Übergang zum Sekundarschulwesen.

Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichts

Abschlusszeugnis, das die Schüler erhalten, die das sechste Sekundarschuljahr im allgemeinbildenden Unterricht und im technischen Unterricht oder das siebte Sekundarschuljahr im berufsbildenden Unterricht erfolgreich abgeschlossen haben. Es kann auch vom zentralen Prüfungsausschuss der Deutschsprachigen Gemeinschaft verliehen werden.

Abschlusszeugnis der Unterstufe des Sekundarunterrichts

Abschlusszeugnis, das die Schüler erhalten, die das dritte Sekundarschuljahr im allgemeinbildenden Unterricht oder im technischen Unterricht, bzw. das vierte Jahr im berufsbildenden Unterricht erfolgreich abgeschlossen haben. Es kann auch vom zentralen Prüfungsausschuss der DG verliehen werden.

Aktivitätenplan

Plan, der die pädagogischen Aktivitäten auflistet, die im Kindergarten dazu dienen, die Entwicklungsziele zu erreichen.

Allgemeinbildende Qualifikationen

Qualifikationen, die auf weiterführende Ausbildungen und akademische Studien abzielen. Sie umfassen Handlungskompetenz in einem oder mehreren allgemeinen ausbildungs- oder studienrelevanten Wissensfeldern.

allgemein bildender Unterricht

Eine der drei Unterrichtsformen in der Sekundarschule. Bereitet die Schüler auf die Fortführung der Studien an einer Hochschule oder Universität vor, ermöglicht aber auch nach dem Abschluss des Sekundarunterrichts den Einstieg ins Berufsleben.

Alternierend

Diese Art von dualer Ausbildungsform in Schule und Betrieb wird vor allem in der Form einer Lehre angeboten, die vom Institut für Aus- und Weiterbildung im Mittelstand und in kleinen und mittleren Unternehmen organisiert wird, aber auch in der dritten Stufe des berufsbildenden Unterrichts organisiert werden kann.

Anerkannte Qualifikation

Eine durch die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft verliehene oder anerkannte allgemeinbildende oder berufsbezogene Qualifikation.

Anpassungsklasse (1.B-Klasse, 1.B)

Vornehmlich Schüler, die in der Primarschule Schwierigkeiten hatten und die z.B. nach dem 6. Jahr kein Abschlusszeugnis der Grundschule erhalten haben, wird in einer Art Vorbereitungs- oder Übergangsjahr ein angepasstes Lernangebot in einer ersten differenzierten Stufe des Sekundarunterrichts gemacht, mit dem Ziel - eventuell nach einem 2.B-Jahr in dieser Stufe - den Übergang in die 2. Stufe des berufsbildenden Unterrichts besser vorzubereiten.

Arbeitsamt

Die Deutschsprachige Gemeinschaft hat ihr eigenes Arbeitsamt, das für die Vermittlung von Arbeitnehmern, für Programme zur Weiterbildung und Umschulung von Arbeitern und Arbeitslosen zuständig ist.

Ausbildungsaktivitäten

Allgemeine Bezeichnung für theoretische Fächer, Übungsstunden, praktische Arbeiten, Laborarbeiten, didaktische Aktivitäten, individuelle Arbeiten, die dem Schüler oder Studenten aufgetragen werden, und Praktika.

Ausbildungsträger

Alle von der Deutschsprachigen Gemeinschaft anerkannten Einrichtungen des öffentlichen oder privaten Rechts, die ein Ausbildungsziel haben.

Außerschulische Aktivität

Eine Veranstaltung, die von einer Unterrichtseinrichtung organisiert wird bzw. an der sie teilnimmt, einen allgemeinbildenden oder fachpädagogischen Zweck erfüllt, während des Schuljahres stattfindet und an der Schüler bzw. Studenten, die in der betreffenden Unterrichtseinrichtung eingeschrieben sind, grundsätzlich in Begleitung von Betreuern teilnehmen, wobei diese Veranstaltung kein fester Bestandteil des Studienprogramms ist.

Autonome Hochschule

Einzige Hochschule in der DG.

Autonomie

Die Fähigkeit und Bereitschaft des Einzelnen, in wechselnden Arbeits-, Lebens- und Lernsituationen eigenständig, initiativ und verantwortungsbewusst zu handeln, das eigene und das Handeln anderer zu reflektieren sowie die eigene Handlungsfähigkeit und die Zusammenarbeit mit anderen weiterzuentwickeln.

Befähigungsnachweis

Dieser Nachweis der beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten wird nach bestandenem sechsten Jahr im technischen bzw. sechsten und siebten Jahr im berufsbildenden Sekundarunterricht verliehen und ermöglicht den Einstieg ins Berufsleben. Andere Befähigungsnachweise sind Bescheinigungen über die jeweils erworbenen Teilkenntnisse und Fähigkeiten.

Befähigungsunterricht

Eine der Einteilungen des Sekundarunterrichts in der 2. und 3. Stufe. Im Unterschied zum Übergangsunterricht zielt der Befähigungsunterricht hauptsächlich darauf ab, den Jugendlichen optimal auf einen Einstieg ins Berufsleben vorzubereiten, ohne jedoch ein Weiterstudium im Hochschulwesen auszuschließen.

Beobachtungsstufe (Beobachtung)

Erste (zweijährige) Stufe des Sekundarunterrichts, die eine gemeinsame breite Grundausbildung gewährt und auf die Wahlmöglichkeiten der nächsten Stufe(n) vorbereitet.

Berufsbezogene Qualifikationen

Qualifikationen, die auf die Ausübung eines Berufs und den Einstieg in die Arbeitswelt abzielen. Sie umfassen Handlungskompetenz in einem oder mehreren konkreten arbeitsmarktrelevanten Tätigkeitsfeldern.

berufsbildender Unterricht

Eine der drei Unterrichtsformen in der Oberstufe der Sekundarschule (2. und 3. Stufe). Die Studienrichtungen des berufsbildenden Unterrichts gehören zum Befähigungsunterricht und bereiten die Schüler primär auf den Einstieg ins Berufsleben vor (Handel, Handwerk, Industrie). Die beiden anderen Unterrichtsformen in der Sekundaroberstufe sind der allgemeinbildende und der technische Unterricht.

Bestimmungsstufe

Dritte Stufe des Sekundarunterrichts, zu deren Beginn ein Schüler u.U. noch eine letzte Wahl bezüglich seiner Studienrichtung treffen kann. Bei erfolgreichem Abschluss der dritten Stufe erhält der Schüler das Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichts.

Bildungsurlaub

Unter bestimmten Bedingungen können vollbeschäftigte Arbeiter aus der Privatindustrie einen bezahlten Urlaub nehmen, um ihre allgemeinen oder beruflichen Kenntnisse zu erweitern.

DG

Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens. Die DG ist eine der drei anerkannten Gemeinschaften Belgiens, die im Zuge der Föderalisierung des Staates eigene Parlamente und Regierungen erhalten haben, um in wichtigen Kompetenzbereichen eine eigene autonome Politik führen zu können. DG wird durch Ostbelgien ersetzt. 

Didaktisches Material

Hilfsmittel zur Gestaltung des Unterrichts wie Druckerzeugnisse, Unterrichtssoftware, Anschauungs und Übungsmaterial unter Ausschluss von langlebigen Gütern wie Mobiliar und Maschinen.

Differenzierte 1. Stufe

In der 1. Stufe, der sogenannten Beobachtungsstufe, unterscheidet man eine allgemeine Stufe und eine etwas differenzierte Stufe, in der für Schüler mit besonderen Lernschwierigkeiten ein erstes Anpassungsjahr (auch Anpassungsklasse oder 1.B-Klasse genannt) und ein zweites sogenanntes berufsbildendes Jahr (eigentlich ein auf den Einstieg in die 2. Stufe des berufsbildenden Unterrichts vorbereitendes Jahr) angeboten wird.

Duale Erstausbildung

Erstausbildung auf Ebene des Hochschulwesens kurzer Studiendauer an der Hochschule, kombiniert mit einer praktischen Berufsausbildung im Betrieb, die in Kooperation mit einem oder mehreren anderen von der Regierung anerkannten Ausbildungsträgern organisiert wird.

Entwicklungsziele

Ziele, die im Kindergarten auf dem Gebiet des Wissens, der Wahrnehmung, der Fähigkeiten und des Verhaltens angestrebt werden.

Erstausbildung

An den Sekundarunterricht anknüpfende Ausbildung, die auf Ebene des ergänzenden berufsbildenden Sekundarunterrichts im Bereich Krankenpflege oder des Hochschulwesens kurzer Studiendauer angesiedelt ist und mit einem Studiennachweis abschließt

Erziehungsberechtigte

Personen, die aufgrund des Gesetzes oder eines richterlichen Beschlusses die elterliche Autorität über das Kind oder den Jugendlichen ausüben.

Fachbereich

Gruppierung von Fächern, die inhaltlich in Zusammenhang gebracht werden.

Fachcurricula

Teile des schulinternen Curriculums, die pro Fach bzw. Fachbereich entwickelt werden. Sie gewährleisten die vertikale Kontinuität. Dabei sichern Ansatzpunkte für fachübergreifendes und fächerverbindendes Unterrichten die horizontale Kontinuität.

Fachkompetenz

Die nachgewiesenen Fähigkeiten des Einzelnen, in bestimmten Arbeits- und Lernsituationen seine Kenntnisse und Fertigkeiten zur fachlich angemessenen, methodengeleiteten und zielgerichteten Bewältigung konkreter Anforderungen und Aufgaben zusammenhängend zu nutzen.

Fachwissen

Die Kenntnis berufsbezogener Sachverhalte. Sie beinhaltet das Verständnis fachspezifischer Fragestellungen und Zusammenhänge und bezieht sich auf ein oder mehrere Berufsfelder.

Fernstudium

Studium, das fast ausschließlich mit Hilfe von Medien gestaltet wird und bei dem der Student nicht verpflichtet ist, sich an dem Ort aufzuhalten, an dem das Studium angesiedelt ist

Förderkonferenz

Versammlung der Erziehungsberechtigten mit den Vertretern der Regel- und Förderschule, die Förderziele und Fördermaßnahmen festlegen sowie über die Fördermittel und den Förderort eines Kindes beziehungsweise Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf beraten.

Förderort

Regel- oder Förderschule, an dem die sonderpädagogische Förderung einem Schüler zuteil wird.

Förderpädagogische Maßnahmen

Differenzierende und individualisierende Unterrichts- sowie Erziehungsmaßnahmen, die dem jeweiligen Förderbedarf eines Schülers entsprechen.

Förderportfolio

Dokumentation aller für die Förderung des Schülers relevanten Angaben. Dies sind insbesondere diagnostische Gutachten, Angaben zum Entwicklungsstand des Schülers, Zeugnisse, Dokumente und Nachweise der pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen, die bisher getroffen worden sind.

Förderschule

Bildungs- und Erziehungseinrichtung des Förderschulwesens, die unter der Leitung eines Schulleiters steht und in der die Schüler ganz oder teilweise nach einem Studienprogramm, das von der Regierung festgelegt oder genehmigt worden ist, unterrichtet werden.

Formative Evaluation

Diese Art der Bewertung des einzelnen Schülers mit seinen Möglichkeiten, seinen Fähigkeiten, seinem Lernrhythmus, aber auch seinen Schwächen, erleichtert sowohl die Diagnose, die andauernde Begleitung, aber auch die Hilfe und Unterstützung. Sie hilft dem Lehrer, seinen Unterricht auf den einzelnen Schüler auszurichten und den Schüler anzuleiten, seine Arbeitsmethode und seine Zeiteinteilung zu überprüfen und wenn nötig zu ändern.

FSUW (Freies Subventioniertes Unterrichtswesen)

Es ist das Unterrichtsnetz der von der Gemeinschaft anerkannten und subventionierten privatrechtlichen Schulen, deren Schulträger eine oder mehrere Privatpersonen, eine Ordensgemeinschaft, eine Vereinigung oder Gesellschaft privaten Rechts sein kann. Sie können einen konfessionellen oder einen nichtkonfessionellen Charakter haben. In der DG sind alle FSUW-Schulen sogenannte "freie" katholische Schulen, die dem Dachverband des katholischen Unterrichtswesens angeschlossen sind und in hohem Maße über den Haushalt der Deutschsprachigen Gemeinschaft subventioniert werden.

Gemeinschaften

Die Gemeinschaften sind offizielle Körperschaften im föderalisierten Belgien. Die drei Gemeinschaften sind: die Flämische Gemeinschaft, die Französische Gemeinschaft und die Deutschsprachige Gemeinschaft. Die Gemeinschaften haben ein eigenes Parlament und eine eigene Regierung. Ihre Kompetenzen liegen in den Bereichen Kultur, Sprache, Bildungs- ¬und Ausbildungswesen sowie in den personenbezogenen Angelegenheiten.

Gesundheitsförderung

Nach dem Verständnis der Weltgesundheitsorganisation ein Konzept, das bei der Analyse und Stärkung der Gesundheitsressourcen und -potenziale der Menschen und auf allen gesellschaftlichen Ebenen ansetzt. Sie zielt darauf ab, Menschen zu befähigen, ihre Kontrolle über die Faktoren, die ihre Gesundheit beeinflussen (Gesundheitsdeterminanten), zu erhöhen und dadurch ihre Gesundheit zu verbessern. Gesundheitsförderung ist ein komplexer, sozialer und gesundheitspolitischer Ansatz und umfasst ausdrücklich sowohl die Verbesserung von gesundheitsrelevanten Lebensweisen (Gesundheitshandeln) als auch die Verbesserung von gesundheitsrelevanten Lebensbedingungen.

Grundlagendekret

Dekret vom 31. August 1998 über den Auftrag an die Schulträger und das Schulpersonal sowie über die allgemeinen pädagogischen und organisatorischen Bestimmungen für die Regelschulen.

Grundschule

Eine Schule, in der entweder ausschließlich Primarunterricht oder Primarunterricht und Vorschulunterricht erteilt wird, die eine oder mehrere Niederlassungen hat und die unter der Leitung eines Schulleiters steht.

GUW (Gemeinschaftsunterrichtswesen)

Das Unterrichtsnetz das vom Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft organisiert wird. Schulträger der GUW-Schulen ist der Bildungsminister in Vertretung der Regierung.

Hausunterricht

Unterricht, der schulpflichtigen Kindern erteilt wird und der von den Erziehungsberechtigten selbst organisiert und finanziert wird.

Hochschulwesen kurzer Studiendauer

Auf Hochschulebene angesiedeltes Unterrichtswesen, das aus einem Zyklus besteht, wobei ein Zyklus die Gesamtheit der auf mindestens 3 Jahre verteilten Ausbildungsaktivitäten umfasst

IAWM

Institut für Aus- und Weiterbildung im Mittelstand und in kleinen und mittleren Unternehmen.

Industrielehre

Alternierende Ausbildungsform, vergleichbar mit dem Lehrvertrag im mittelständischen Ausbildungssystem, allerdings hier in Zusammenarbeit zwischen Schule und Industrie.

Integrationsprojekt

Beschulung eines Schülers mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Regelschule unter Einsatz individuell festgelegter personeller, materieller und sonderpädagogisch-didaktischer Fördermittel.

Informelle Lernkontexte

Das in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung nicht strukturierte Lernen, das im Alltag, in der Berufspraxis, im Ehrenamt, im Familienkreis oder in der Freizeit stattfindet.

Kaleido

Zentrum für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen

Kernkompetenzen

Wesentliche Ziele im Unterrichtsfach oder Fachbereich, die Ausgangspunkt für die Formulierungen von Kompetenzerwartungen sind.

Kindergarten

Vorschulebene für Kinder von drei bis sechs Jahren, stets einer Primarschule angegliedert und mit ihr die Grundschule bildend.

Klasse

Bestimmte Schülergruppe, die gemeinsam unterrichtet wird. Diese Schülergruppe kann sowohl aus Schülern desselben Schuljahrgangs oder mehrerer Schuljahrgänge bestehen.

Klassenrat

Der Schulleiter und alle Lehrer einer bestimmten Klasse bilden den Klassenrat, der die Leistung eines Schülers bewertet und einen Beschluss über die Zulassung zum nächsten Jahr oder zur nächsten Stufe trifft.

Kompetenzen

Fähigkeit effizienten Handelns in Bezug auf eine Gruppe verwandter Situationen; die Meisterung dieser Situationen bedarf einerseits der notwendigen Kenntnisse und andererseits der Fähigkeit, diese Kenntnisse im Hinblick auf das Erkennen und Lösen wirklicher Probleme reflektiert und zum angemessenen Zeitpunkt in konkretes Tun umzusetzen; die Kompetenzen können sowohl fachbezogen als auch überfachlich sein.

Kompetenzerwartungen

Die zu erreichenden Lernergebnisse, die die Schüler jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt erworben haben müssen, um ein erfolgreiches Weiterlernen zu sichern; diese gelten als Mindestanforderungen, die von jedem Schüler erreicht werden müssen.

Kontaktstudium

Unterricht, der in direktem Kontakt zwischen dem Dozenten und dem Schüler beziehungsweise dem Studenten erteilt wird. Der Schüler oder Student hält sich folglich an dem Ort auf, an dem der Unterricht erteilt wird.

Künstlerischer Unterricht

Eine der möglichen Unterrichtsformen im Übergangsunterricht der 2. und 3. Stufe des Sekundarunterrichts, mit dem Schwerpunkt Kunst. Diese Unterrichtsform wird in der Deutschsprachigen Gemeinschaft zur Zeit nicht organisiert.

Kultusträger

Eine vom Föderalstaat anerkannte Behörde einer Religion.

Lehrplan

Plan, der die in den Rahmenplänen beschriebenen Kompetenzen, Inhalte und Hinweise für die Gestaltung eines bestimmten Unterrichtsfaches oder Fachbereiches in der Primarschule beziehungsweise in der Sekundarschule enthält.

Lehrvertrag

Die durch das IAWM angebotene duale Ausbildungsform in kleinen und mittleren Betrieben in Form eines Vertrages. Die berufliche Ausbildung findet am Arbeitsplatz statt, während allgemeine und berufstheoretische Kurse in Ausbildungzentren angeboten werden. Die 'Lehre' wird mit dem Gesellenbrief abgeschlossen.

Neuankommende Schüler

Die Schüler, die folgende Bedingungen erfüllen:

a) sie sind zwischen 3 und 18 Jahre alt, sie sind der Unterrichtssprache nicht mächtig und sie haben ihren Wohnsitz oder ständigen Aufenthaltsort in einer der neun Gemeinden des deutschen Sprachgebiets oder die Schule bzw. Abteilung, in die sie sich einschreiben möchten, ist die nächstgelegene Unterrichtseinrichtung;

b) - sie haben einen Antrag auf Anerkennung des Status als Flüchtling gestellt oder sind als Flüchtling anerkannt laut den Bestimmungen des Gesetzes vom 15.

Dezember 1980 über die Einreise ins Staatsgebiet, den Aufenthalt, die Niederlassung und das Entfernen von Ausländern oder

- sie sind in Begleitung einer Person, die einen Antrag auf Anerkennung des Status als Flüchtling gestellt hat oder als Flüchtling anerkannt ist laut den Bestimmungen desselben Gesetzes vom 15. Dezember 1980 oder

- sie haben einen Antrag auf Anerkennung des Status als Staatenloser gestellt oder sind als solche anerkannt oder

- sie stammen aus einem Entwicklungsland, wie es erwähnt ist im Artikel 2 Nr. 3 des Gesetzes vom 25. Mai 1999 über die internationale belgische Zusammenarbeit, oder aus einem Schwellenland, das offiziell durch das Entwicklungshilfekomitee der OECD unterstützt wird;

c) sie sind frühestens seit dem 1. Februar des dem Vorjahr vorangehenden Jahres in einer Schule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft eingeschrieben.

Die Regierung kann den in Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe b vierter Spiegelstrich erwähnten Entwicklungsländern weitere Länder hinzufügen, wenn diese eine besondere Krisenzeit durchleben.

Nicht formale Lernkontexte

Das in Bezug auf Lernziele, Lerndauer und Lernmittel systematische und zielgerichtete Lernen, das nicht in anerkannten Bildungs- oder Berufsbildungseinrichtungen stattfindet und nicht zu einer anerkannten Zertifizierung führt.

Normative Evaluation

Diese Bewertung ist eine Art Bilanz der Kenntnisse und Fähigkeiten (Schlüsselkompetenzen), die der Schüler innerhalb einer bestimmten Periode erworben hat und erworben haben muss, um versetzt zu werden oder ein Abschlusszeugnis zu erhalten.

Orientierungsbescheinigung

Im Sekundarschulwesen gibt es drei verschiedene Orientierungsbescheinigungen, die zum größten Teil die weitere Laufbahn des Schülers bestimmen : A = erfolgreich bestanden. B = erfolgreich bestanden, aber mit Einschränkungen bei den Wahlmöglichkeiten oder Studienrichtungen im nächsten Jahr oder in der folgenden Stufe. C = nicht bestanden, wird nicht zum nächsten Jahr oder zur nächsten Stufe zugelassen.

Orientierungsstufe

Zweite Stufe des Sekundarunterrichtes im 'Typ I', die sich dadurch charakterisiert, dass sich der Schwerpunkt von den gemeinsamen allgemeinen Fächern verschiebt zu den Wahlmöglichkeiten. In dieser Stufe findet vor allem die Trennung zwischen 'Übergang' und 'Befähigung' statt.

OSUW (Offizielles Subventioniertes Unterrichtswesen)

Es ist das Unterrichtsnetz der Schulen, die von einem öffentlich-rechtlichen Schulträger, der nicht die Gemeinschaft ist, organisiert werden und von dieser Gemeinschaft subventioniert werden. In der Deutschsprachigen Gemeinschaft gehören zu diesem Netz des OSUW ausschließlich Gemeindeschulen.

Pädagogische Dienststelle des Ministeriums

Im Ministerium angesiedelte Dienststelle (PDM), in der freigestellte Mitglieder des Lehrpersonals entweder Koordinationsaufgaben im pädagogischen Bereich wahrnehmen oder in der 'Pädagogischen Inspektion und Beratung' als Inspektoren tätig sind und in Fragen der Fort- und Weiterbildung, ihrer Planung und Durchführung eng zusammenarbeiten.

Pädagogische Inspektion (Pädagogischen Inspektion)

Angesichts der relativ geringen Anzahl von Schulen hat die Regierung der DG eine eigene Aufsichts- und Betreuungsstruktur geschaffen, die nicht der herkömmlichen Fachinspektion entspricht. Die 'Pädagogische Inspektion und Beratung', in der bisher 4 bis 6 freigestellte Lehrer mit einem Inspektions- und Beratungsauftrag tätig sind, erfüllt spezifische Aufträge, die ihr vom zuständigen Minister erteilt werden.

Pädagogischer Rat

Von jedem Schulträger in jeder Schule einzusetzendes Mitwirkungsgremium, das aus dem Schulleiter, dem Vertreter des Schulträgers und mindestens fünf Mitgliedern des Lehr- und Erziehungspersonals besteht. Dieser Rat hat Informations- und Beratungsrecht in allen pädagogischen Fragen und in allen Angelegenheiten, die die Organisation der Schule betreffen. Er ist u.a. zuständig für das schuleigene Erziehungsprojekt, für die Organisation der internen Evaluation der Schule und der ständigen Weiterbildung.

PDG

Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Es ist zusammengesetzt aus 25 direkt von der Bevölkerung des Gebietes deutscher Sprache gewählten, stimmberechtigten Volksvertretern sowie aus 10 nicht stimmberechtigten Mandataren, die in andere staatliche Gremien gewählt wurden (Senat, Abgeordnetenkammer, Provinzialrat).

Personale Kompetenz

Die Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale des Einzelnen, die sein Handeln beeinflussen und es ihm ermöglichen, im jeweiligen arbeitsmarkt- oder gesellschaftsrelevanten Kontext, die eigene berufliche, kulturelle und soziale Identität eigenständig, verantwortlich und methodengeleitet zu entwickeln, zu erproben und zu gestalten.

PMS (Psycho-Medizinisch-Soziales Zentrum)

Außerschulische Begleitstruktur in jedem der drei "Schulnetze", die eng mit den Schulen zusammenarbeitet. Aufgabe eines PMS-Zentrums ist es, die Schulen, die Schüler und die Eltern in psychologischen, medizinischen und sozialen Fragen kostenlos zu beraten und zu begleiten. Es ist auch zuständig für die Information und Beratung in Fragen der Studien- und Berufsorientierung.

Portfolio

Sammlung von reflektierten Erfahrungsstücken, Unterrichtsmaterialien, analysierten Video-, Tagebuch- und Unterrichtsprotokollaufzeichnungen, Berichten über die Zusammenarbeit mit Experten und Ähnlichem. Es ist stets das Ergebnis eines längeren Theorie- und Praxisumgangs hinsichtlich einer professionellen Kompetenz.

Prävention

Die Verhütung von Entwicklungsstörungen und Krankheiten durch vorbeugende Maßnahmen zur Ausschaltung von Ursachen und Risiken, durch Früherkennung und frühe Intervention oder durch die Vermeidung der Weiterentwicklung einer bestehenden Störung oder Krankheit. In der Regel wird unterschieden zwischen Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention: Primärprävention trägt durch Ressourcenstärkung und Belastungssenkung zur Verhinderung von Entwicklungsstörungen oder Krankheiten bei, Sekundärprävention zielt darauf ab, durch Früherkennung und adäquate Frühbehandlung in den Entstehungsprozess einer Entwicklungsstörung oder Krankheit einzugreifen und damit den Verlauf positiv zu beeinflussen, Tertiärprävention zielt darauf ab, Rückfälle und Chronifizierung zu verhindern.

Primarschule

Sie umfasst die sechs ersten Pflichtschuljahre und richtet sich im Regelfall an 6- bis 12-jährige Kinder.

Prüfungsausschuss

Die Prüfungsausschüsse der Deutschsprachigen Gemeinschaft führen auf Ebene des Sekundarschulwesens Prüfungen zum Erwerb von schulischen Nachweisen durch, die den gleichen Wert haben wie die jeweiligen Abschlusszeugnisse. Ab 1999 kann auch das Abschlusszeugnis der Grundschule vom Prüfungsausschuss verliehen werden.

Qualifikation

Das formale Ergebnis eines nachvollziehbaren Beurteilungs- und Validierungsprozesses, bei dem eine dafür zuständige Institution festgestellt und bescheinigt hat, dass die individuellen Lernergebnisse vorgegebenen Standards entsprechen.

Qualifikationsrahmen

Ein Instrument zur systematischen Beschreibung und Zuordnung von Qualifikationen nach Kompetenzniveaus.

Rahmenpläne

Verbindliche Rahmen, die Anforderungen an das Lehren und Lernen in der Schule formulieren; diese beinhalten u. a. Kernkompetenzen, Kompetenzerwartungen und Bezüge zu den Kompetenzerwartungen; diese letzteren beschreiben Zwischenziele für die verschiedenen Stufen in der Primar- und Sekundarschule, die wichtige Etappen in der Kompetenzentwicklung darstellen.

Regelschule

Bildungs- und Erziehungseinrichtungen des Regelschulwesens, die unter der Leitung eines Schulleiters steht und in der die Schüler nach einem Studienprogramm, das von der Regierung festgelegt oder genehmigt worden ist, unterrichtet werden, wobei für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf die Unterrichtsziele angepasst werden können.

Regionen

Neben den drei Gemeinschaften sind auch die drei Regionen konstitutive Bestandteile des Föderalstaates Belgien. Die Regionen sind vor allem zuständig für die Politik in den Bereichen, die eng mit der Bewirtschaftung und Verwaltung des Territoriums verbunden sind. Die Regionen sollten nicht mit den Gemeinschaften verwechselt werden. Die drei Regionen sind die Flämische Region (oder Flandern), die Wallonische Region (oder Wallonien) und die Region Brüssel-Hauptstadt.

Schule

Bildungs- und Erziehungseinrichtung, die unter der Leitung eines Schulleiters steht und in der die Schüler nach einem Studienprogramm, das von der Regierung festgelegt oder genehmigt worden ist, unterrichtet werden, wobei für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf die Unterrichtsziele angepasst werden können.

Schulebene

Die Einteilung des Regel- und Förderschulwesens in Kindergarten, Primarschule und Sekundarschule.

Schulinternes Curriculum

Teil des Schulprojekts, das von der Schulgemeinschaft in einer schulinternen kontinuierlichen Auseinandersetzung mit den Rahmenplänen und den schulinternen Entwicklungsschwerpunkten ausgearbeitet wird, als Antwort der Einzelschule auf die Notwendigkeit der Qualitätsentwicklung und überprüfung von Unterricht. Dieses schulinterne Curriculum wird entsprechend dem Entwicklungsbedarf der Schule innerhalb eines vorab mit Schulleitung, Lehrpersonal, Erziehungshilfspersonal, paramedizinischem und sozialpsychologischem Personal der Einzelschule vereinbarten Zeitraums schulintern evaluiert und gegebenenfalls überarbeitet werden.

Schulische Weiterbildung

Unterrichtsmöglichkeit für Jugendliche und Erwachsene, die nicht mehr schulpflichtig sind, sich jedoch weiterbilden möchten und/oder weitere Qualifikationen des Sekundarunterrichts oder der Hochschule (sehr selten) erwerben möchten.

Schuljahr

Zeitraum vom 1. September bis zum 31. August des darauffolgenden Jahres.

Schulnetz

Netzwerk aller Schulen, die von einem Schulträger oder von einer Gruppierung verschiedener Schulträger organisiert werden. In der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) gibt es drei Schulnetze: das GUW (das Gemeinschaftsunterrichtswesen), das FSUW (das privatrechtliche oder 'freie' subventionierte (katholische) Unterrichtswesen) und das OSUW (das offizielle subventionierte Unterrichtswesen, das von den Gemeinden organisiert wird).

Schulpakt

Politisches Abkommen und Gesetz vom 29. Mai 1959, das den zweiten 'Schulkampf' beendet und die Zulassung der nichtstaatlichen Unterrichtseinrichtungen und ihres Personals zur Subventionierung durch den Staat regelt.

Schulträger

Juristische oder natürliche Person, die für die Einrichtung, Organisation und Verwaltung einer oder mehrerer Schulen rechtlich die Verantwortung trägt und zum Unterhalt der Schule eigene Leistungen erbringt. Jeder Schulträger gehört zu einem der drei Schulnetze.

Sonderpädagogische Förderung

Förderung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf gemäß einem individuellen Förderplan in Förderschulen oder in Regelschulen. Sie hat als Ziel, Schüler mit einer Beeinträchtigung, mit Anpassungs- oder Lernschwierigkeiten beim Erlernen von schulischen, sozialen und gesellschaftlichen Fertigkeiten zu unterstützen und zu fördern. Sie bietet den Schülern Hilfe und Orientierung bei der Übernahme von Werten, Einstellungen und Haltungen.

Sozialkompetenz

Die Fähigkeit und Bereitschaft des Einzelnen, in wechselnden Arbeits-, Lebens- und Lernsituationen eigene bzw. übergeordnete Ziele erfolgreich im Einklang mit anderen zu verfolgen sowie kommunikativ und kooperativ zusammenzuarbeiten.

Stellenkapital

Anzahl Stellen, über die eine Schule verfügt. (etwas unklar?)

Studiengebühr

Gebühr, die von der Hochschule erhoben wird und die von den Studenten für den Erwerb und die Benutzung von Lehrmaterial, die Benutzung von Gebäuden, Anlagen und Ausrüstungen sowie für die Teilnahme an gewissen Aktivitäten zu entrichten ist.

Studiennachweise

Die gesetzlich oder verordnungsrechtlich vorgeschriebenen Nachweise, die am Ende eines Studienjahres vergeben werden.

Studienprogramm

Wochenstundenraster und Lehrpläne einer Klasse in der Primarschule beziehungsweise in der Sekundarschule.

Studienpunkt

In Stunden ausgedrückte Studieneinheiten, mittels derer der Umfang der Ausbildungsaktivitäten einer Ausbildung und der Umfang der entsprechenden Eigenarbeit des Studenten gemäß der europaweit einheitlich praktizierten Norm European Credit Transfer System, abgekürzt ECTS, ausgedrückt wird; ein Studienpunkt entspricht einer durchschnittlichen Arbeitsleistung von 26 bis 30 Arbeitsstunden

Stufe

Jahrgangsübergreifende Struktur innerhalb einer Schulebene.

Stundenkapital

Anhand der Anzahl der regulär eingeschriebenen Schüler wird einer Sekundarschule eine je nach Schulstufe und Unterrichtsform festgelegte Anzahl von Stunden zugestanden. Dieses Stundenkapital bestimmt demzufolge die Anzahl Lehrerstellen.

Technischer Unterricht

Eine der drei Unterrichtsformen in der Sekundarschule. Die allermeisten Studienrichtungen im technischen Unterricht gehören zum Befähigungsunterricht und bereiten den Schüler primär auf den Einstieg ins Berufsleben vor, ermöglichen aber auch die Fortführung der Studien an einer Hochschule oder Universität.

Teilcurricula

Teile des schulinternen Curriculums, die auf Grundlage der schulintern gewählten Entwicklungsschwerpunkte erstellt werden.

Teilzeitunterricht (TZU)

Teilzeitunterricht steht im Gegensatz zu Vollzeitunterricht und ist eine der Möglichkeiten, nach der Vollzeitschulpflicht (15/16 Jahre) der Schulpflicht in einer Art dualer Ausbildung (Schule und Betrieb) nachzukommen.

Übergangsklasse

Unterrichtsstruktur, die es erlaubt, den Empfang, die Orientierung und die optimale Eingliederung der neuankommenden Schüler in die Regelprimar- oder -sekundarschule zu gewährleisten.

Übergangsunterricht

Eine der beiden Einteilungen des Sekundarunterrichts in der 2. und 3. Stufe. Im Unterschied zum Befähigungsunterricht zielt der Übergangsunterricht, der in der Form des allgemein bildenden und des technischen Unterrichts angeboten wird, hauptsächlich darauf ab, den Jugendlichen auf ein Weiterstudium im Hochschulbereich vorzubereiten, ohne jedoch den Einstieg ins Berufsleben auszuschließen.

Unterrichtsstunde

Einheit von 50 Minuten, während der Unterricht erteilt wird oder andere pädagogische Aktivitäten im Rahmen der schulischen Ausbildung stattfinden.

Unterrichtsnetz

Zum GUW (Gemeinschaftsunterrichtswesen), zum FSUW (Freies subventioniertes Unterrichtswesen) oder zum OSUW (Offizielles subventioniertes Unterrichtswesen). Schulträger des Gemeinschaftsunterrichtswesens (GUW) ist der Bildungsminister als Vertreter der Regierung, Schulträger im OSUW sind in der DG ausschließlich die 9 Gemeinden, Schulträger im FSUW ist eine privatrechtliche Vereinigung von Einzelpersonen.

Vollzeitunterricht

Steht im Gegensatz zu Teilzeitunterricht und betrifft die Kinder des Kindergartens (Vorschule) und die Schüler bis zur Volljährigkeit, die als reguläre Schüler an einer bestimmten Anzahl von Unterrichtsstunden (abhängig vom wöchentlichen Stundenplan und von der Stufe) während 182 Tagen teilnehmen.

Vorschule

Andere Bezeichnung für den Kindergarten. Richtet sich an Kinder zwischen 3 und 6 Jahren. Ist stets einer Primarschule angegliedert und bildet mit ihr die Grundschule.

Werktag

Die Wochentage Montag bis Freitag mit Ausnahme der gesetzlich festgelegten Feiertage.

Wochenstundenraster

Auflistung der Unterrichtseinheiten eines Faches oder Fachbereiches während einer Unterrichtswoche.

ZAWM

Zentrum für Aus- und Weiterbildung im Mittelstand und in kleineren und mittleren Unternehmen.

Zentrum für Förderpädagogik

Zusammenschluss der von der Deutschsprachigen Gemeinschaft organisierten Förderschulen zu einer organisatorischen und pädagogischen Einheit, die sich in der Trägerschaft des Gemeinschaftsunterrichtswesens befindet.

Zulassungsrat

Der Schulleiter und eine Gruppe von Lehrern bilden einen Rat, der in bestimmten Fällen über die Zulassung eines Schülers zu einer Klasse, einer Stufe, einer Unterrichtsform oder einer Wahlmöglichkeit in der Sekundarschule beschließt.

Zusatzausbildung

Ausbildung, die an Ausbildungen im Mittelstand, Sekundarschul-, Hochschul- oder Universitätswesen anknüpft und mit einem Studiennachweis abschließt.